Scherben des Krieges

Zwerge unter dem Berg

Nach einer wagemutigen Seereise mit dem Behelfsfloß von der Insel der Ewige Kälte zurück zum Festland, erfahren Edarion, Elendyl, EnRhed, Granthor und Thibaud, dass ihr Aufenthalt auf der Insel länger als zwei Jahre gedauert hat. Es scheint, man habe bereits den Juli des Jahres 699 Was ist alles in der Zwischenzeit geschehen ? Das Wetter scheint kälter als zuvor, weite Landstriche sind verlassen, Gruppen von Dämonen durchstreifen das Land. Das nächste Ziel auf dem langen Weg nach Süden sind nun die Zwerge unter dem Kreuz.

Dort Anfang August angekommen, sehen sich die Helden deutlich feindseligeren Zwergen gegenüber als gewohnt. Die Kontaktaufnahme findet unter Schwierigkeiten statt, aber EnRhed und Edarion können die Erben Tarus von ihrer Identität überzeugen. Die Zwerge halten die Tore sonst verschlossen und versuchen so, die Belagerung durch die Dämonen zu überstehen. Ihnen wird Mut zugesprochen und es geht weiter zu den Elfen nach Nyr Thul Quien.

Verwüstung Nyr Thul Quiens

Bei der Ankunft Ende August des Jahres 699 bemerkt Edarion sofort, dass das Wachpersonal am Eingang fehlt. Beim Betreten fällt auf, dass das Licht in der Höhle des Waldes nur noch schwach leuchtet. Wie steht es um Gwen Gildrun, den Baum des Lebens? Edarion findet nur noch wenige Bewohner. Diese erzählen, dass sich ein Dimensionsportal auftat und ein Überraschungsangriff eines Schwarzen Rächers samt Spießgesellen stattfand, dazu ist der Baum des Lebens krank. Während der Untersuchung werden die Helden von diesem Schwarzen Rächer und ein paar Feuerhunden überfallen. Das Attentat schlägt fehl, aber der Schwarze Ritter kann durch ein Dimensionsportal fliehen. Der Ritter erscheint den Helden bekannt (ist er der alte Feind?). Nachdem Gwen Gildrun geheilt ist, gehen die Helden ebenfalls durch das Dimensionsportal, um den Schwarzen Rächer zu jagen. Dieses endet allerdings nur wenige Kilometer entfernt und es findet sich von dem Angreifer keine Spur. Das Portal wird durch EnRhed zerstört.

Eroberung Nosgarsis

Die überlebenden Elfen berichten die Geschichte der letzten zwei Jahre. Demnach begab es sich kurz nach dem Schließen des Astralraumrisses im Herz der Erde vor zwei Jahren, dass trotzdem gewaltige Angriffe von Horden von Dämonen stattfanden (scheinbar wurde das Tor zu spät versiegelt). Unter diesen Angriffen zerbrach neben dem Königreich Nyr Thul Quien auch das Königreich Nosgarsi. Die Bewohner dieser Gegenden machten sich auf die Flucht nach Süden. Gewaltige Trecks zogen los, um diesen Horden aus dem Norden zu entgehen. Nur vereinzelt finden sich noch Dörfer, die nicht heimgesucht wurden. Großes Leid kam in der Zwischenzeit über die übrigen Bewohner Chemlons.