8. Dezember 700

Ankunft bei Komli Teunus. Auf dem Anwesen des Elementaristen fühlen sich alle (wie gewohnt) sehr wohl und Fenchu Flammenbart läßt sich in den Künsten des 8ten Kreises unterweisen.

8. Januar 701

Aufbruch zum Kreuzgebirge. Die Burg “Nordzinne” ist unser Ziel. Knapp 36 Tage sind wir unterwegs. Zum Glück gibt es keine größeren Zwischenfälle. Eine äußerst ungewöhnliche Begegnung soll an dieser Stelle doch erwähnt werden. Auf unserem beschwerlichen Weg ins Kreuzgebirge stießen wir auf einen seltsamen Stein, der eine merkwürdige Inschrift trug. In alten elfischen Lettern stand dort:

    Der Teil des Vogels, der nicht fliegt.

    Der Teil des Vogels, der im Wasser schwimmt und nicht naß wird.

    (Lösung: Der Schatten)

Nachdem Rätselmeister Smerk die Lösung herausposaunt, verwandelt sich der Stein langsam in eine Namensgeberin, die ob ihrer Rettung dankbar zu sein scheint. Es handelt sich um eine ältere Grauelfin namens Che Yamena. Die legendenumwobene Dämonenjägerin ruft (nach langem Betteln einiger Kampagnenmitglieder) einen Dämonen herbei. Sie verläßt dann den Platz des Kampfgeschehens – ein Vorgehen von ungeahnter Tragweite (wie sich später herausstellen soll).

Bevor wir die Burg “Nordzinne” erreichen, wird G`Daan als Bootsmann in den 8ten Kreis aufsteigen. Und spätestens hier sind die Legenden um die Zeitrechnung so verwirrend, daß ich – Fenchu Flammenbart – zu den 36 Tagen Reisezeit jetzt eigenmächtig einen Monat hinzudichte (um dem Mann seine Chance zum Aufsteigen zu geben).

28. März 701

Das Kreuzgebirge ist eine unwirtliche Gegend. Doch wir erreichen die Burg “Nordzinne” unversehrt. Inzwischen hat Fenchu Flammenbart übrigens seinen befreundeten Feuerelementar Acceracin wiedergefunden bzw. jener Feuerelementar hat sich wieder erholt (wir erinnern uns: heldenhaft verteidigte Acceracin das Leben von Fenchu Flammenbart im Kampf gegen einen äußerst unfreundlichen Dämonen). Die “Nordzinne” ist übrigens zum Teil zerstört. Augenscheinlich war die Burg einst eine stolze Festung. Lange Stunden durchsuchen wir die Ruinen und finden nichts. Gegen Abend stößt unser Rätselmeister Smerk auf einen geheimen Raum. Offensichtlich handelt es sich hier um einen Kartenraum. Es dauert zwar ein wenig, doch wir erkennen an den Wänden die gesamten Umrisse unserer Welt – ja, ganz Chemlon ist als eine Art Traumbild an den Wänden des Raumes zu finden. Wir finden den gesuchten Kerzenleuchter, doch leider keine entsprechende Kerze. Als wir die Festung verlassen wollen stellt sich uns ein gigantischer Frostriese mit den Worten “Ich darf Euch nicht vorbeilassen!” in den Weg. Schnell entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod. G`Daan, Fenchu Flammenbart und Smerk fallen bei dieser Auseinandersetzung. Es ist wieder einmal Moon Shadow, der seine Kameraden rettet und das Untier zur Strecke bringt. G`Daan und Fenchu Flammenbart leben dank einer Last-Chance-Salbe wieder. Smerk der Rätselmeister lebt dank einer glorreichen Queste von Fenchu Flammenbart.

10. April 701

Nachdem wir unsere Wunden größtenteils versorgt haben, brechen wir erneut auf. Die Queste des Elementaristen soll uns erneut in die Ruinen unter Loth Fehir führen. Fenchu Flammenbart hat Geladion gelobt, den Wasserdrake im Kampf zu besiegen, der auf der untersten Ebene der Ruinen unter Loth Fehir lauert.

16. April 701

Immer noch leicht angeschlagen treffen wir auf “Blitzer” samt “Reittiere”. Zum Glück überstehen wir den Kampf mit den Unholden relativ unbeschadet. Nur unsere alten Wunden machen uns noch zu schaffen.