Ankunft bei Komli Teunus. Auf dem Anwesen des
Elementaristen fühlen sich alle (wie gewohnt) sehr wohl und Fenchu Flammenbart
läßt sich in den Künsten des 8ten Kreises unterweisen.
8. Januar 701
Aufbruch zum Kreuzgebirge. Die Burg “Nordzinne”
ist unser Ziel. Knapp 36 Tage sind wir unterwegs. Zum Glück gibt es keine
größeren Zwischenfälle. Eine äußerst ungewöhnliche Begegnung soll an dieser
Stelle doch erwähnt werden. Auf unserem beschwerlichen Weg ins Kreuzgebirge
stießen wir auf einen seltsamen Stein, der eine merkwürdige Inschrift
trug. In alten elfischen Lettern stand dort:
Der Teil des Vogels, der nicht fliegt.
Der Teil des Vogels, der im Wasser schwimmt
und nicht naß wird.
(Lösung: Der Schatten)
Nachdem Rätselmeister Smerk die Lösung herausposaunt,
verwandelt sich der Stein langsam in eine Namensgeberin, die ob ihrer
Rettung dankbar zu sein scheint. Es handelt sich um eine ältere Grauelfin
namens Che Yamena. Die legendenumwobene Dämonenjägerin ruft (nach langem
Betteln einiger Kampagnenmitglieder) einen Dämonen herbei. Sie verläßt
dann den Platz des Kampfgeschehens – ein Vorgehen von ungeahnter Tragweite
(wie sich später herausstellen soll).
Bevor wir die Burg “Nordzinne” erreichen, wird
G`Daan als Bootsmann in den 8ten Kreis aufsteigen. Und spätestens hier
sind die Legenden um die Zeitrechnung so verwirrend, daß ich – Fenchu
Flammenbart – zu den 36 Tagen Reisezeit jetzt eigenmächtig einen Monat
hinzudichte (um dem Mann seine Chance zum Aufsteigen zu geben).
28. März 701
Das Kreuzgebirge ist eine unwirtliche Gegend.
Doch wir erreichen die Burg “Nordzinne” unversehrt. Inzwischen hat Fenchu
Flammenbart übrigens seinen befreundeten Feuerelementar Acceracin wiedergefunden
bzw. jener Feuerelementar hat sich wieder erholt (wir erinnern uns: heldenhaft
verteidigte Acceracin das Leben von Fenchu Flammenbart im Kampf gegen
einen äußerst unfreundlichen Dämonen). Die “Nordzinne” ist übrigens zum
Teil zerstört. Augenscheinlich war die Burg einst eine stolze Festung.
Lange Stunden durchsuchen wir die Ruinen und finden nichts. Gegen Abend
stößt unser Rätselmeister Smerk auf einen geheimen Raum. Offensichtlich
handelt es sich hier um einen Kartenraum. Es dauert zwar ein wenig, doch
wir erkennen an den Wänden die gesamten Umrisse unserer Welt – ja, ganz
Chemlon ist als eine Art Traumbild an den Wänden des Raumes zu finden.
Wir finden den gesuchten Kerzenleuchter, doch leider keine entsprechende
Kerze. Als wir die Festung verlassen wollen stellt sich uns ein gigantischer
Frostriese mit den Worten “Ich darf Euch nicht vorbeilassen!” in den Weg.
Schnell entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod. G`Daan, Fenchu Flammenbart
und Smerk fallen bei dieser Auseinandersetzung. Es ist wieder einmal Moon
Shadow, der seine Kameraden rettet und das Untier zur Strecke bringt.
G`Daan und Fenchu Flammenbart leben dank einer Last-Chance-Salbe wieder.
Smerk der Rätselmeister lebt dank einer glorreichen Queste von Fenchu
Flammenbart.
10. April 701
Nachdem wir unsere Wunden größtenteils versorgt
haben, brechen wir erneut auf. Die Queste des Elementaristen soll uns
erneut in die Ruinen unter Loth Fehir führen. Fenchu Flammenbart hat Geladion
gelobt, den Wasserdrake im Kampf zu besiegen, der auf der untersten Ebene
der Ruinen unter Loth Fehir lauert.
16. April 701
Immer noch leicht angeschlagen treffen wir
auf “Blitzer” samt “Reittiere”. Zum Glück überstehen wir den Kampf mit
den Unholden relativ unbeschadet. Nur unsere alten Wunden machen uns noch
zu schaffen.