29. Feb. 700 Nach vier Tagen Schiffsreise erreichen wir die Insel Imreth Sed. Über den paganischen Orden hören wir, daß Gonnth persönlich diesen Orden in einer Stadt namens Aynua gründete. Die Klöster des Ordens breiten sich seither immer weiter Richtung Norden aus und dienen als Schutzbastionen gegen Dämonen.
Wir erreichen das scheinbar unbewohnte Dorf Sed Squizz. Überall hat Feuer seine vernichtenden Spuren hinterlassen. Schnell beschließen wir, die dreitägige Reise zum Kloster anzutreten.

2. März 700 Jetzt wissen wir welcher Bedrohung sich die Bewohner der Insel Imreth Sed gegenüber sehen. Fünf geflügelte Dämonen griffen uns an. Smerk erwischte es hart - der Zwerg bei diesem Angriff sein Bewußtsein. Doch gemeinschaftlich erwehren wir uns der Gefahr und erschlagen die dämonischen Biester.

3. März 700 Kurz bevor wir das Kloster erreichen konnten, begegneten wir zwei Wanderern. Sowohl der Halboger als auch der Windelf (Ceyth Qiuba) griffen uns sofort an. Die blutunterlaufenen Augen der beiden ließen keinem Zweifel, auch hier hatten Dämonen ihre Hand im Spiel. Ein harter Kampf! Der Halboger Gorck streckte sowohl Smerk als auch G`Daan nieder. Fenchu`s Eisbola und ein gezielter Querschläger entscheiden den Kampf für uns. Maratan fleht zu den Göttern, um das Leben von Smerk zu retten. Der Erfolg seiner Queste hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack. Unser Kamerad wird fortan auf der Insel Imreth Sed bleiben, um sie vor Dämonen zu schützen. In der gleichen Nacht erreichen wir das Kloster und werden freundlich vom 2ten Ordenshüter begrüßt. Der 2te Ordenshüter Xamuru stammt aus Shamoon. Er erzählt von einem weisen Bootsmann namens Ninh G‘ Je, der ein legendären Schiffswrack bewohnt. Smerk hört von einem schweren Unwetter, daß über der Insel tobte. Wenig später griffen die ersten Dämonen an.

13. März 700 Angriff aufs Kloster. Diesmal sind es sechs geflügelte Dämonen, die uns angreifen. Alle tragen schwere Wunden davon. Moon rettet uns als "fliegender Arzt" das Leben, um später selber das Bewußtsein zu verlieren. Angeschlagen können wir die Dämonen niederstrecken.

21. März 700 Erneuter Angriff aufs Kloster. Unter den fünf Dämonen befindet sich diesmal ein besonderes Exemplar. Ein riesiger Todesengel führt die Unholde an. Der unerschrockene Moon vernichtet den Todesengel. Smerk und G`Daan erwischt es erneut. Einer der geflügelten Dämonen kann fliehen und führt Moon (der ihm unauffällig folgt) zu einer Mine, die offensichtlich das Zentrum der dämonischen Bedrohung darstellt. Wir nehmen die Verfolgung auf.

23. März 700 Ein Syhak-Pärchen überrascht uns auf dem Weg zum Schlupfwinkel der Dämonen. Moon und Smerk werden schwer verwundet, dennoch setzen wir unseren Weg fort. Am Himmel erspähen wir dabei sechs der geflügelten Dämonen, die in Richtung Kloster fliegen. Unsere Gedanken sind bei den Verteidigern des paganischen Ordens. Wild entschlossen eilen wir zu der Mine, um das Übel bei der Wurzel zu packen. Eine richtige Entscheidung. In der Mine stossen wir nämlich auf zwei Todesengel samt 19 geflügelter Dämonen. Die Dämonen bemerken uns nicht, da sie offensichtlich ihre Konzentration einem Beschwörungsritual schenken. Unser Glück, Fenchu Flammenbart kann seinen gezielten Querschläger erstmals komplett weben und so können wir die Dämonenhorden (gut vorbereitet) töten.
Die Bewohner der Insel Imreth Sed sind überglücklich. G`Daan geht beim Mondwächter Ninh G‘ Je in die Lehre, um die Künste eines Bootsmannes zu erlernen. Er bewohnt das Wrack der Inam Qehyr (Königin der Meere). Dieses Schiff ist eine Elfenkrone und war eine grosse Kommandozentrale im 2ten Zeitalter. Ninh G‘ Je und auch wir bekommen Besuch von dem leicht verrückt wirkenden Jonas Glamur. Der Mensch überreicht uns 5 Samenkörner seltener Schwarzdornbäume (4 kleinere, 1 grösseren). Innerhalb von 3 Monaten können diese Bäume eine Art Schutzwall gegen Dämonen aufbauen. Wir pflanzen die Bäume und helfen beim Wiederaufbau des Dorfes Sed Squizz. Jedem von uns wird ein Denkmal an einem der Eingangstore gesetzt. Der zweite Ordenshüter erzählt uns von einem Ritter namens Thibaud de la Champagne, der samt seiner berühmten Freunde nicht ganz unfehlbar zu sein scheint. In der Burg "Nordzinne" im nördlichen Kreuzgebirge übersahen diese komischen Gefährten einen mächtigen Kerzenleuchter. Dieser legendenumwobene Kerzenleuchter soll Traumbilder beleben können.