12. Juli. 699
Als G`Daan am Lagerfeuer wacht, entdeckt er einen Stein. Zunächst scheint
jener Stein zu bluten, dann quillt eine rötliche Wolke empor und ein
Ogergeist kommt zum Vorschein. Es liegt ein Fluch auf dem Geist und wir müssen
alle (!) Karten des Schicksals ziehen. Herr Bok hat ein glückliches Händchen.
Der Halbling erhält Wünsche, sein Charisma steigert sich auf 18, er erhält
ein Besitztum, eine Schatzkarte samt magischer Armbrust und einen Stein,
der es ihm ermöglicht einer beliebigen Situation zu entgehen. Wrirko
hingegen erwischt es hart. Er muß "den Tod besiegen" und
verliert 10.000 Legendenpunkte, 3 Punkte mystischer Rüstung und einen
Punkt der Wahrnehmung. Febus Goldkraut erwischt gemischte Karten. Seine
Wahrnehmung steigt um 2 Punkte an, er kennt die Lösung eines seiner
Probleme, er verliert allerdings alle magischen Gegenstände. G`Daan
erschlägt einen Syhak und erreicht so den achten Kreis. Der She`Taar
wechselt die Gottheit (von Leira zu Lothander) und hat sich offenbar die
Feindschaft mit einem Dämon eingehandelt. Indis hingegen verliert alle
unmagischen Gegenstände. Dafür erhält er 50 Edelsteine. Doch dann
ereilt ihn die Strafe. Fenchu Flammenbart will sich zunächst ein Krieger
der vierten Stufe als Gefolgsmann anschließen, was sich dieser dann
wieder anders überlegt (der Krieger). Darüber hinaus erhält der
Halbtroll 10.000 Legendenpunkte, ist aber fortan verflucht (einst
Seelenraub). Fortan ist das Kartenspiel seine Bestimmung, was aufgrund von
Konzentrationsmangel zu einem Abzug von drei Stufen auf allen Proben führt.
18. Juli 699 Als wir abends unseren Lagerplatz
aufschlagen hört Herr Bok die lang erwartete und ebenso gefürchtete 1/100
schon. Der Halbling schleicht, um den Ursprung der Geräusche zu finden.
Er entdeckt einen Dämon. Dieser peitscht und quält einen Geisterbeschwörer,
der an einen Baum gefesselt ist. Einen Beschwörungskreis erblickt Herr
Bok ebenfalls. Der dämonische Folterknecht endeckt den Scout seinerseits
und erschlägt ihn kurzerhand. Ein tödlicher Kampf entbrennt. Indis verspottet
den Dämon, was fatale Folgen hat. Der Windelf ist das zweite Opfer des
Folterknechtes. Dann geht es Fenchu Flammenbart an den Kragen. Obwohl
sich sein Feuerelementar Accerakin vor den Halbtroll wirft, erwischt es
die beiden schnell. Lediglich G`Daan kann dem Dämon Schaden zufügen. Auch
Febus Goldkraut ereilt der Tod. Doch in seinen letzten Zügen macht Febus
Goldkraut seinem Namen alle Ehre. Er verabreicht dem schwer getroffenen
G`Daan ein äußerst seltenes Heilkraut namens Jous Haade (erhöht die Trefferpunktzahl
um den Wert der Bewußtlosigkeitsschwelle). Auf diese Art und Weise gestärkt
kann G`Daan den Folterknecht erschlagen. Fenchu Flammenbart erhält eine
"Last Chance"-Salbe und lebt im bewußtlosen Schlaf weiter. Herr
Bok entgeht seinem Tod dank den Karten des Schicksals. Für alle anderen
kommt jede Hilfe zu spät. Wir begraben Indis vom Clan der Mim, Febus Goldkraut
sowie den Geisterbeschwörer Prong.
28. Juli 699 In den Ruinen unterhalb von Loth
Fehir begegnen wir einem Syhak, der Fenchu Flammenbart ins Koma beißt.
Herr Bok tötet das Tier und wir setzen unsere Reise zu Unomavudd fort.
30. Juli 699 Unoma hat uns bereits erwartet.
Der Gargoylenkönig stellt uns zwei neue Gefährten zur Seite. Der Halboger
Maratan ist ein Läuterer. Waffenschmied Smerk ist ein Zwerg. Wir erneuern
den Blutschwur und begeben uns auf die tieferen Ebenen. Zu unseren dämonischen
Problemen erzählt uns Unoma auch etwas. Sein (tödlicher) Tip: Heldenmaske
in der Höhle mit dämonischen Gemälde beschwören und töten. Erst dann ist
die Gefahr gebannt (Ach!).
2. Aug. 699 Wir besuchen Komli Teunus. Maratan
findet ein Talentknack für Feuerblut. Drei Monate verbringen wir bei dem
Elementaristen, um Gegenstände weiterzuweben, Tränke zu brauen und Kräuterbücher
zu lesen. Maratan besucht in dieser Zeit den Gargoylenkönig Unomavudd
erneut, um mehr über Dämonen zu erfahren.
|